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Menschen protestieren mit Transparenten vor einer Kirche gegen den Wahlbetrug bei der Volkskammerwahl 1989.
Podiumsdiskussion

Aufbruch für die Menschenrechte – Internationale Stimmen des Protests

Veranstaltung im Rahmen der Berlin Freedom Week

Zeit

13. November 2025, 18:30 - 20:00 Uhr

Ort

Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie
Ruschestraße 103
"Haus 22"
10365 Berlin
Telefon: 030 18 665-6699
E-Mail: campus@bundesarchiv.de

Veranstalter

Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv
Frankfurter Allee 204
10365 Berlin
Telefon: 030 18 665-6699
E-Mail: campus@bundesarchiv.de

Mitveranstalter

Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Ruschestraße 103
10365 Berlin
Telefon: +49 30 577 998 010
E-Mail: info@havemann-gesellschaft.de

Der Eintritt ist frei.

Am 13. November laden wir ein zur 3. Veranstaltung aus der Reihe „Demokratie braucht Räume“ des Forums Opposition und Widerstand. Was verbindet Oppositionelle aus der DDR, Dissidenten aus heutigen autoritären Regimen und Menschen, die sich heute in Deutschland für Demokratie und Menschenrechte einsetzen? In einer Zeit globaler Krisen, wachsender Repressionen und schwindender Freiheitsräume kommen in dieser Veranstaltung unterschiedliche Generationen und Perspektiven des Protests zusammen. Im Zentrum stehen persönliche Erfahrungen, gemeinsame Herausforderungen und die Frage, wie demokratisches Engagement unter Druck bestehen kann, gestern wie heute. Diskutiert werden Themen wie Meinungs- und Pressefreiheit, Engagement für die Umwelt sowie politische Teilhabe und freie Wahlen. 

Der Abend lädt zum Austausch über Parallelen und Unterschiede ein und stellt die Frage: Wie kann internationale Solidarität konkret aussehen? 

Dissidenten aus DDR, heutigen Diktaturen und der Zivilgesellschaft diskutieren in drei Themenpanels über Meinungsfreiheit, Umweltengagement und politische Teilhabe sowie darüber, was Protest heute verbindet und stärkt.

Programm:
Begrüßung
Michael Heinisch-Kirch, Vorstandsvorsitzender Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.

Panel 1
Wu’er Kaixi (Chinesischer Politiker, 2023-2025 WLC Leadership Council Member) – Michael Heinisch-Kirch (Deutscher Bürgerrechtler)

Panel 2
Natalia Pelevina (Russische Aktivistin, 2023-2025 WLC Regional Secretary) – Markus Meckel (Deutscher Theologe & Politiker)

Panel 3
William Amanzuru (Ugandischer Menschenrechtler, 2023-2025 WLC Regional Secretary) – Tim Eisenlohr (DDR-Zeitzeuge)

Abschlussstatement
Carine Kanimba (Belgisch-Amerikanische politische Aktivistin, 2023-2025 Executive Council / Spokesperson)

Im Rahmen der Veranstaltung findet von 17:15 Uhr - 18:15 Uhr vorab eine Führung durch das Archiv der DDR-Opposition der Robert-Havemann-Gesellschaft statt. Anmeldungen für die Führung schicken Sie bitte vorab per Mail an: chiara.schimpe@havemann-gesellschaft.de 

Diese Veranstaltung ist Teil des Programms der Berlin Freedom Week.

 

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