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Beispielakten zu Betroffenen

Im Stasi-Unterlagen-Archiv befinden sich vielfältige Zeugnisse der Überwachung und Repression. Das Stasi-Unterlagen-Gesetz schützt die Rechte der Betroffenen auf besondere Weise. Es ist daher im Normalfall nicht möglich einen Blick in die Akten zu anderen Menschen zu werfen.
Für das Beispielaktenprojekt haben uns einige Betroffene erlaubt ihre Akten zu veröffentlichen und auf Schwärzungen zu ihrer Person zu verzichten. Dadurch haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich ein Bild von den Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu machen. Unterlagen, die sonst nur für Betroffene, Medien und die Forschung zugänglich sind, stehen hier als Reproduktionen zur Verfügung.
Eine solche Publikation geschieht stets in enger Absprache mit den Betroffenen, die in den Beispielakten vorkommen. Sie müssen der Veröffentlichung zustimmen. Persönliche Informationen zu Dritten werden nach den Bestimmungen des Stasi-Unterlagen-Gesetzes anonymisiert.

Im Rahmen des Projekts werden verschiedenste Vorgangsarten und Fälle aus dem Archiv ausgewählt. Ziel ist es die Bandbreite an Unterlagen und der darin enthaltenen Inhalte zu zeigen.

 

Regale im Stasi-Unterlagen-Archiv Berlin
Mehrere Beispielakten übereinander. Links zu sehen ist die Akte "Nurmi"

Die Beispielaktensammlung wird regelmäßig erweitert. Wenn Sie sich vorstellen können, Ihre Akte für dieses Projekt ungeschwärzt (in Bezug auf Ihre Person) zur Verfügung zu stellen, kontaktieren Sie uns gern.

Blick auf einen aufgeschlagenen Band aus der Beispielakten-Sammlung in der Ausstellung 'Einblick ins Geheime'.

Ausstellung "Einblick ins Geheime"

Beispielaktensammlung

Normannenstraße 21a "Haus 7" Raum 029
10365 Berlin

Kontakt

Sie erreichen das Beispielaktenteam unter:
Telefon: 030 18 665-6699
Fax: 030 18 665-7179
E-Mail: beispielakten.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de